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»Es geht hier nicht um katho­li­schen oder pro­tes­tan­ti­schen Fun­da­men­ta­lis­mus, son­dern um den Poli­ti­schen Islam – das muss man auch sagen dür­fen« – Lale Akgün (SPD)

Im Inter­view mit dem Huma­nis­ti­schen Pres­se­dienst (hpd) spricht Lale Akgün, ehem. islam­po­li­ti­sche Spre­che­rin der SPD-Bun­­des­­tags­­frak­­ti­on und Grün­dungs­vor­stand des SPD-Arbeits­­k­rei­­ses Säku­la­ri­tät und Huma­nis­mus (AKSH), über die Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Poli­ti­schen Islam, eine säku­la­re Inte­gra­ti­ons­po­li­tik und die Abschaf­fung des bekennt­nis­ge­bun­de­nen Reli­gi­ons­un­ter­richts.

DPI-Stu­­die: Die Ver­bin­dun­gen der tür­ki­schen AKP zur Mus­lim­bru­der­schaft

Die Doku­men­ta­ti­ons­stel­le Poli­ti­scher Islam (DPI) hat mit der Publi­ka­ti­on »The AKP and the Mus­lim Brot­her­hood: Making and Unma­king an Isla­mist Alli­ance in the Midd­le East and Euro­pe« (2025) eine neue Stu­die über die trans­na­tio­na­len Netz­wer­ke zwei­er zen­tra­ler Strö­mun­gen des Poli­ti­schen Islam vor­ge­legt: die Mus­lim­bru­der­schaft, gegrün­det in den 1920er Jah­ren in Ägyp­ten, und die Mil­­li-Görüş-Bewe­­gung, aus der die tür­ki­sche Regie­rungs­par­tei AKP her­vor­ging.