Ein ideo­lo­gi­scher Über­bau des Ter­rors wird zehn Jah­re alt

Vor zehn Jah­ren, im Febru­ar 2015, wur­de die Stra­te­gie der »Aus­lö­schung der Grau­zo­ne« (Extinc­tion of the Grey Zone) in Dabiq, einem Online-Maga­zin des Isla­mi­schen Staa­tes (IS), in des­sen sieb­ter Aus­ga­be aus­führ­lich beschrie­ben. Sebas­ti­an Schnel­le weist dar­auf hin, dass die­se Stra­te­gie seit­dem den ideo­lo­gi­schen Über­bau für Anschlä­ge in der west­li­chen Welt bil­det, auch der­je­ni­gen in Augs­burg, Mün­chen und Vil­lach.

Mis­sio­nie­rung als Staats­zweck: Golf­staa­ten spen­den für deut­sche Moscheen

Der BR-Jour­na­list Joseph Röh­mel berich­tet am 19. Febru­ar 2025 wie die Golf­staa­ten (v. a. Sau­di-Ara­bi­en, Katar und Kuwait) ihr staat­li­ches Islam­ver­ständ­nis in Deutsch­land ver­brei­ten. Sicher­heits­be­hör­den sehen in die­ser Ein­fluss­nah­me eine Gefahr für die frei­heit­li­che Gesell­schaft. Die frei­wil­li­ge Trans­pa­renz­in­itia­ti­ve der Bun­des­re­gie­rung sei geschei­tert.

Isla­mis­ti­sche Sit­ten­wäch­ter an Schu­len – und die Poli­tik schaut weg

Wäh­rend Poli­ti­ker zum Beginn des Rama­dan Gruß­bot­schaf­ten sen­den, wächst an vie­len Schu­len der Druck auf Schü­ler, die nicht fas­ten wol­len. Isla­mis­ti­sche Sit­ten­wäch­ter kon­trol­lie­ren Mit­schü­ler und sank­tio­nie­ren abwei­chen­des Ver­hal­ten – oft unbe­hel­ligt von Lehr­kräf­ten und Poli­tik. Der WELT-Arti­kel von Fre­de­rik Schind­ler vom 19. Febru­ar 2025 zeigt, wie säku­la­re Mus­li­me und reli­gi­ons­freie Kin­der unter Druck gera­ten.

»Wel­cher Islam kann zu Deutsch­land gehö­ren, Sey­ran Ateş?« im based-Pod­cast

Sey­ran Ateş, Juris­tin, Autorin und Lei­te­rin der Ibn-Rushd-Goe­the-Moschee, spricht im based-Pod­cast vom 11. Febru­ar 2025 (Epi­so­de 67) über den Ein­fluss isla­mi­scher Ver­bän­de in Deutsch­land, die Aus­gren­zung libe­ra­ler Mus­li­me durch die Poli­tik und das Ver­sa­gen der Deut­schen Islam­kon­fe­renz. Sie setzt sich für einen frei­heit­li­chen Islam, für Geschlech­ter­ge­rech­tig­keit und gegen Homo­pho­bie ein – und wird dafür von Isla­mis­ten mit dem Tod bedroht.

Lale Akgün im gro­ßen WELT-Inter­view zur Grün­dung des AK Polis

Poli­ti­scher Islam: »Sie wis­sen alles – und tun trotz­dem nichts dage­gen«. Die WELT ver­öf­fent­lich­te das Inter­view mit Lale Akgün am 7. Febru­ar 2025. Eine der Fra­gen lau­tet: »Was lässt Sie hof­fen, dass Ihr ‚AK Polis’ deut­sche Poli­ti­ker umstim­men kann?«

»Die Deut­sche Islam­kon­fe­renz soll­te auf­ge­löst wer­den!«

Foto vom Gründungstreffen des AK Polis in Oberwesel, im Vordergrund Lale Akgün und Ali Ertan Toprak (23.11.2024. Foto: Ricarda Hinz)

»Die deut­sche Islam­po­li­tik ist weit­ge­hend geschei­tert, denn sie hat Inte­gra­ti­on behin­dert und Extre­mis­ten gestärkt«, sagen Lale Akgün (SPD) und Ali Ertan Toprak (CDU). Mit dem pro­mi­nent besetz­ten »Arbeits­kreis Poli­ti­scher Islam« (AK Polis), der heu­te erst­mals an die Öffent­lich­keit gegan­gen ist, for­dern sie unter ande­rem die Auf­lö­sung der »Deut­schen Islam­kon­fe­renz«.