Sey­ran Ateş mit »Demo­kra­tie-Mobil« für Schü­ler und Jugend­li­che

Ateş: »Unser Ziel ist es, fern von Beleh­rung ein demo­kra­tisch-frei­heit­li­ches Den­ken und Spre­chen zu ver­mit­teln. Demo­kra­tie­bil­dung ist uns eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit.« Das Demo­kra­tie-Mobil des Mer­nis­si-de Gou­ges Bil­dungs- und Sozi­al­werks bringt Demo­kra­tie­bil­dung auf die Stra­ße und an die Schu­len: Ein umge­bau­ter Dop­pel­de­cker­bus dient in Ber­lin als mobi­les Klas­sen­zim­mer, Begeg­nungs­platt­form und Raum für Bil­dung, Kunst und Kul­tur.

Isla­mi­scher Lob­by­is­mus am Bei­spiel des Ins­san e. V.

Wie wur­de Ins­san e. V., trotz Nähe zu Mus­lim­bru­der­schaft und Mil­li Görüş, ein staat­lich geför­der­ter Trä­ger der frei­en Jugend­hil­fe? Cars­ten Frerk beleuch­tet Grün­dung, Ver­net­zun­gen, Quer­ver­bin­dun­gen, juris­ti­sche Tür­öff­ner, reli­giö­se Bünd­nis­se sowie den Umgang mit Ver­fas­sungs­schutz und Politiker:innen in Ber­lin.

»Der Islam und der säku­la­re Staat« von Ralph Ghad­ban

Ghad­ban unter­sucht in dem Arti­kel die kom­ple­xe Bezie­hung zwi­schen Islam und Säku­la­ris­mus. Dabei geht er beson­ders auf die The­sen der Isla­mis­ten ein und wider­legt ihre Behaup­tung, der Islam sei unver­ein­bar mit der Tren­nung von Reli­gi­on und Staat.

Fünf Vor­schlä­ge zur Stär­kung der frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Grund­ord­nung ange­sichts des Poli­ti­schen Islams

Die fünf Vor­schlä­ge rei­chen von der Stär­kung wis­sen­schaft­li­cher For­schung und der Ein­rich­tung einer Doku­men­tats­stel­le nach öster­rei­chi­schem Vor­bild über den Auf­bau spe­zi­el­ler Lehr­stüh­le an deut­schen Uni­ver­si­tä­ten bis hin zur Been­di­gung von staat­li­chen Koope­ra­tio­nen und einem Exper­ten­kreis, der effek­ti­ve Stra­te­gien für Poli­tik und Gesell­schaft erar­bei­tet.

Isla­mis­mus – Was ist das über­haupt?

Bei “Isla­mis­mus” den­ken vie­le nur an Ter­ror und Gewalt. Dabei gibt es auch Isla­mis­ten, die kei­ne Gewalt ein­set­zen bei der Ver­fol­gung ihrer Zie­le. Ihre Visi­on eines isla­mi­schen Staats ver­fol­gen sie den­noch hart­nä­ckig. Von Armin Pfahl-Traugh­ber